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Isomatten & Kissen

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Mehr zu Isomatten & Kissen

Schlafen auf kantigen Steinen, feuchtem Untergrund oder gar gefrorenem Boden? Nicht so gemütlich. Deswegen gibt es Isomatten, die wie der Name schon gut sagt, isolierend wirken. Diese Matten isolieren dich beim Schlafen vor Kälte, Feuchtigkeit und Unebenheiten. Und außerdem sorgen sie für einiges mehr an Schlafkomfort. Aber auch bei Isomatten gibt es ganz viele Unterschiede. Neben der Größe und der Dicke, zählen auch Gewicht und andere Eigenschaften der Matte. 

Nummer eins: R-Wert der Isomatte

Natürlich gibt es Isomatten die besser für eisige Wintertouren geeignet sind, und welche die besser für wärmere Sommernächte sind. Sie unterscheiden sich in ihrem so-genannten R-Wert. Die meisten unserer Isomatten weisen in ihrer Produktbeschreibung diesen Wert auf. Er zeigt, für welche Temperaturen die Matte geeignet ist, sprich den Wärmewiederstand des Materials, sprich wie gut die Matte von unten isoliert. Je höher dieser Wert, desto besser isoliert die Matte. Eine Matte mit R-Wert 1 ist also für drei Jahreszeiten mit warmen Nächten mit bis zu +7 Grad geeignet. Ab einem R-Wert von 3 ist die Matte dann für alle vier Jahreszeiten und auch für kühlere Nächte mit bis zu ca -5 Grad passend. Und ein R-Wert von 6, das Maximum, ist perfekt für lange Wintertouren mit Nächten von bis zu -25 Grad. Ein Anhaltspunkt ist stets auch die Dicke der Matte. Denn je dicker sie ist, desto höher wird auch der R-Wert sein.

Isomatte fürs Camping oder Trekking?

Man könnte meinen, dass das egal ist. Ist es natürlich prinzipiell auch. Aber wer Campen geht, dem ist das Gewicht der Isomatte und auch die Größe der Matte, wenn sie verpackt ist, eher zweitrangig. Denn hier muss die Matte nicht wirklich weit getragen werden. Wer allerdings seine Isomatte auf ausgedehnte Touren auf den Berg mitnimmt, der muss sie erstmal raufschleppen und auch gemeinsam mit Schlafsack in oder an den Rucksack bekommen. Und der Rucksack wird schon gut mit anderer Ausrüstung gefüllt sein, also sollte die Isomatte möglichst leicht und platzsparend sein. Dies wirkt sich wiederum auf den Preis aus.

Wenn es an das Gewicht der Isomatte geht, dann kann diese leichte 350 Gramm oder eben auch schwerere 4 kg aufweisen. Das Gewicht hängt aber natürlich von einigen Komponenten ab. Zuallererst die Größe der Matte. Prinzipiell sind Isomatten etwa 1,8-2 m lang und ca. 50-65 mm breit. Aber es gibt auch größere Isomatten, auf denen zwei Personen nebeneinander Platz haben. Die wiegen dann natürlich dementsprechend mehr.

Prinzipiell sind Isomatten etwa
1,8-2 m lang und ca. 50-65 mm breit 

Selbstaufblasend oder nicht? Und aus welchem Material sollte meine Isomatte gemacht sein?

Isomatten sind entweder aus Luftpolstern oder aus Schaumstoff gemacht. Schaumstoffmatten lassen sich einfach ausrollen und sind bereit für die Schlafenszeit. Luftpolstermatten müssen sich erstmal, ähnlich wie eine Luftmatratze mit Luft füllen. Dies kann entweder von selbst geschehen, oder du musst Hand anlegen. Entweder indem du die Matte mit einer – zumeist extra dafür vorgesehenen, und mitgelieferten – Pumpe aufpumpst. Oder indem du sie mit Atemluft aufbläst. Der Nachteil beim selber aufblasen ist die Feuchtigkeit, die du mit deinem Atem in die Matte beförderst. Denn diese Feuchtigkeit kann, vor allem wenn es draußen sehr kalt ist, die Matte innen beschädigen und schneller abnutzen. Übrigens ist die Pumpe zum aufblasen auch oft direkt im Aufbewahrungsbeutel integriert, super praktisch da weniger Einzelteile!

Selbstaufblasende Isomatten blasen sich, wie der Name schon sagt, von selbst auf. Dafür sind diese mit speziellen Ventilen ausgestattet. Wer es dann gern noch eine Spur härter haben möchte beim Schlafen kann zusätzlich noch etwas nachblasen.

Einige Isomatten sind dann noch zusätzlich isoliert. Dafür haben sie innen noch eine zusätzliche Folie aus z.B Fleece. Oder sie sind innen auch noch mit Daune oder Primaloft gefüllt. Dies macht dann übrigens kaum noch einen Unterschied beim Gewicht, denn diese Stoffe sind äußerst leicht. Auch die Luft an sich isoliert sehr gut. Deswegen sind viele Matten mit Wabenstrukturen gebaut. Hier füllen sich einzelne Luftkammern mit Luft wie in einer Wabe. Das ist nicht nur wärmer, sondern auch beim Schlafen angenehmer, da die Luft seitlich kaum entweichen kann.

Bei sehr steinigem Untergrund oder wenn es besonders kalt draußen ist, kann man auch zusätzlich eine Schicht unter die Isomatte legen. Zum Beispiel einen Biwaksack, Zeltplane oder einfache Schaummatte. Dies schützt außerdem auch die Matte gut für spitzen Gegenständen. Wer gerne unter freiem Himmel schläft, der ist mit Isomatte und Schlafsack bestens gerüstet, ansonsten gibt ein Zelt den notwendigen Schutz. 

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 ©Isomatte bei Nacht von Mountain Equipment  ©Grüne Isomatte von Therm-a-rest 

Wer gerne unter freiem Himmel schläft, der ist mit Isomatte und Schlafsack bestens gerüstet